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Krankenkassenvergleich

In der Schweiz ist der Abschluss einer Krankenversicherung bei einer Krankenkasse für alle Einwohner obligatorisch. Dabei handelt es sich um eine Grundversicherung. Welche Leistungen die Grundversicherung alles umfasst und was von den Krankenkassen zwingend übernommen werden muss, legt das Bundesamt für Gesundheit fest. Es gibt eine Vielzahl von Krankenkassen, bei welchen eine solche Grundversicherung abgeschlossen werden kann. 

Die Prämien der Krankenkassen sind in der Schweiz – bis auf wenige Ausnahmen – jedes Jahr laufend gestiegen. Der Grund dafür ist einfach: Die Prämien steigen, weil die Gesundheitskosten pro Person jedes Jahr steigen. Mittlerweile betragen sie rund 10.000 Franken pro Jahr. Das heisst nicht, dass die Menschen immer mehr krank werden. Die Versorgung und die Ausstattung des Gesundheitswesens werden immer besser. Das kostet Geld. 

Das Gesundheitssystem in der Schweiz ist sehr modern und die Medikamente sind teuer – oft kosten sie einiges mehr als im angrenzenden Ausland. Für jede einzelne versicherte Person hat dies zur Folge, dass die Prämien laufend steigen. Wer krank ist, kann von einer besseren Gesundheitsversorgung und Fortschritten in der Medizin sehr profitieren. Für Personen, die selten krank sind und diese Leistungen nicht in Anspruch nehmen müssen, ist es hingegen ein Ärgernis. Sie müssen immer mehr für die Krankenkasse bezahlen. So lohnt sich natürlich ein Krankenkasse Vergleich für jeden Einzelnen.

Bitte beachten Sie:

  • Die Höhe Ihre Franchise

  • Das Arztmodell

  • Leistungen der Zusatzversicherungen

Die Prämien der Krankenkasse

Die Prämien werden von der Krankenkasse zwar frei festgelegt, ein bundesweiter Krankenkassenvergleich lohnt sich aber nur bedingt. Vergleicht man die allgemeine Prämie und findet so die günstigste Krankenkasse, heisst das nicht, dass diese Krankenkasse am eigenen Wohnort am günstigsten ist. 

Grundsätzlich legt die Krankenkasse eine Einheitsprämie innerhalb einer definierten Prämienregion und der entsprechenden Altersgruppe fest. Die Prämienregionen werden aber vom Bundesamt für Gesundheit und nicht von der einzelnen Krankenkasse festgelegt. In der Schweiz gibt es 43 unterschiedliche Prämienregionen. Die Prämie ist, anders als im Ausland – stets unabhängig vom Einkommen. 

Die Prämien sind in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Es ist nicht nur ein Unterschied zwischen der West- und Ostschweiz erkennbar. Auch Prämienregionen, die nur aus städtischem Gebiet bestehen, sind oft etwas teurer als ländliche Prämienregionen. Die Krankenkasse beruht zu einem grossen Teil auf Solidarität. Erkrankte Personen erhalten ihre notwendigen Behandlungen, auch wenn die Krankheitskosten die Prämien an die Krankenkasse um ein Vielfaches übersteigen. Diese Solidarität unter den Versicherten ist bei den Krankenkassen in der Schweiz aber mehr auf die Prämienregionen beschränkt als in anderen Ländern. 

Mit den Prämienregionen soll ebenfalls verhindert werden, dass Personen aus dem einen Teil des Landes zu viel bezahlen und so ermöglichen, dass die Krankenkasse in einem anderen Teil des Landes ihre Leistungen zu günstig anbietet und dort so viele Kunden gewinnt.

Krankenkassen vergleichen und Versicherungsmodelle wählen

Wer Prämie sparen will, sollte sich nicht nur darauf beschränken, die Prämie zu vergleichen. Es werden verschiedene Versicherungsmodelle von den Krankenkassen angeboten. Mit denen können Sie als Versicherter Beiträge sparen. Beliebt sind die sogenannten Hausarztmodelle. Auch die gewählte Franchise hat einen grossen Einfluss auf die Prämie. 

Die Franchise ist jener Betrag, den eine versicherte Person in jedem Jahr selber übernehmen muss, bevor die Krankenkasse bezahlt. Ab jenem Zeitpunkt, an dem die Krankenkasse bezahlt, müssen Versicherte grundsätzlich nur noch zehn Prozent Selbstbehalt an Leistungen der Grundversicherung bezahlen. 

Wer viel krank ist und oft medizinische Hilfe in Anspruch nehmen muss, wird eher eine tiefe Franchise wählen. Wird jedoch jemand nur sehr selten krank und geht nur selten zu einem Arzt, wird mit hohen Franchise viel Geld sparen können.

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In der Schweiz ist der Wettbewerb der Krankenkassen nicht nur gross, sondern auch spürbar. Oft hat man als Laie das Gefühl gut aufgehoben zu sein und scheut einem Wechsel. Die meisten Personen in der Schweiz zahlen jedoch zu viel Prämien, da nicht jede Person die gleichen Leistungen beziehen müsste. Prämien zu vergleich lohnt sich also!

Kündigung jedes Jahr möglich

Eine Kündigung ist jedes Jahr möglich. Wer sich darum kümmert und jedes Jahr kurz vor der Kündigungsfrist einen Krankenkassenvergleich startet, kann viel Geld sparen. Auch ist es möglich, die Franchise den Gegebenheiten und den eigenen Bedürfnissen anzupassen. 

Eine Kündigung ist grundsätzlich jedes Jahr möglich. Wer einen Vertrag kündigt, muss allenfalls nach Abschluss der neuen Krankenkasse der alten Kasse eine Bestätigung vorlegen, dass ein neuer Vertrag abgeschlossen wurde. So wird verhindert, dass jemand die Grundversicherung kündigen und keinen neuen Vertrag abschliessen kann. Damit verhindert der Gesetzgeber, dass das Obligatorium umgangen wird. 

Wer jedoch noch Prämien offen hat, kann die alte Police nicht auf Ende Jahr kündigen und muss ein weiteres Jahr oder mehr bei der alten Krankenkasse verbleiben. Wer Geld sparen, die Krankenkassen vergleichen und allenfalls wechseln will, sollte mit der Prämienzahlung stets auf dem neusten Stand sein. 

Neben den Prämien, der Franchise und allenfalls einem bestimmten Bonusprogramm gibt es aber noch zwei weitere Punkte, die jeder Versicherte nicht aus den Augen verlieren sollte: Die angebotenen Leistungen und der Kundenservice.

Krankenkassen vergleichen und neuen Vertrag vereinbaren

Wer eine Krankenkasse ausgewählt hat, lässt sich den Vertrag zukommen. Nicht alle Krankenkassen sind in allen Prämienregionen tätig und bieten dort ihre Dienste an. Die Krankenkassen, die aber Versicherte in einer bestimmten Prämienregion aufnehmen, sind gezwungen, alle Personen, die wollen, darin ebenfalls aufzunehmen. Sie dürfen keine Einschränkungen wegen des Alters oder der Vorerkrankung machen. 

Problematisch sind aber die sogenannten Zusatzversicherungen. Das bedeutet, wer sich Halbprivat oder Privat hat versichern lassen und nun die obligatorische Krankenversicherung wechseln will, wird diese Zusatzversicherungen allenfalls nicht bei einer neuen Krankenkasse abschliessen können. Die Krankenkassen sind nicht verpflichtet, mit einer Person eine Zusatzversicherung abzuschliessen. Auch die Zusatzversicherung bei der alten Krankenkasse zu belassen, kann zu einem Problem führen.

Unfall nicht eingeschlossen

Bei einer Krankenkasse sind Kosten, die durch einen Unfall verursacht werden, grundsätzlich nicht eingeschlossen. Die meisten versicherten Personen sind berufstätig und auf diese Weise gegen Unfälle versichert. Diese Unfallversicherung beinhaltet ebenfalls ein Taggeld. Das bedeutet, wer einen Unfall hat und dadurch an der Arbeitsleistung verhindert ist, erhält seinen Lohn trotzdem. Wer aber seine Arbeit verliert oder aus anderen Gründen nicht mehr arbeitstätig ist und damit keiner Unfallversicherung mehr angeschlossen ist, sollte dies seiner Krankenkasse mitteilen. So wird Unfall in die Grundversicherung mit aufgenommen. Die Krankenkassen zahlen aber in diesem Fall bei einem Unfall nur die Gesundheitskosten und kein Taggeld. 

Beim Krankenkassenvergleich Leistungen beachten

Die gebotenen Leistungen der Krankenkasse sollten unbedingt beachtet werden. Einige Kassen zahlen neben den obligatorischen durch die Grundversicherung festgelegten Leistungen ihren Versicherten noch weitere Leistungen. Das heisst, sie übernimmt Leistungen, die sie nicht übernehmen müsste. So kann es beispielsweise sein, dass eine bestimmte Kasse Anteile an ein Fitness Abo zahlt, weil sie der Meinung ist, dass so die bei ihrer Versicherung versicherten Personen weniger erkranken, wenn sie fitter sind. Als Brillenträger etwa sollten Sie auch genau hinsehen, welche Leistungen die Krankenkasse denn genau übernimmt.

Krankenkassen im Vergleich: Ideal um Geld zu sparen

Es lohnt sich in jeglicher Hinsicht die Schweizer Krankenkassen im Vergleich genau zu betrachten. Welche Krankenkasse zahlt neben der Grundversorgung was genau, wie viel kostet der Einschluss des Unfallrisikos falls das nötig ist, herrscht beim vorliegenden Angebot freie Arzt- und Spitalwahl in der ganzen Schweiz. Weiter Geld sparen lässt sich – wie bereits erwähnt – mit einer Anpassung der Franchise. Bedenken Sie aber, dass Sie bei einer hohen Franchise diesen Franchisen betrag unter Umständen bezahlen müssen, sollten auf Sie eine schwere Erkrankung und damit verbunden eine teure und langwierige Behandlung auf Sie zukommen. 

Am besten nehmen Sie sich frühzeitig im Jahr bereits die Zeit und fangen an zu vergleichen und die einzelnen Punkte durchzurechnen. So wissen Sie – wenn der Kündigungstermin der Krankenkasse naht – ob sie wechseln oder einfach die bestehende Police anpassen lassen wollen. Hier können Sie die nötigen Angaben eingeben, den Krankenkassenvergleich sofort starten und sich entsprechende Angebote bei den verschiedenen Krankenkassen einholen.